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WÄRMEDÄMMUNG FÜR DAS HAUS


Dämmstoffe vom Keller bis zum Dach. In Dämmstoff-Rubriken aufgeteilt, mit jeweiligen Anwendungsinformationen, Preisen und Kosten.

Dämmplatte für die Fassadendämmung

Anwendungsbereiche von Dämmstoffen und ihre Vielfältigkeit. Gerade im Hinblick auf ihre Verwendung verfügen sie über unterschiedliche Eigenschaften. Die Zielstellung einer Wärmeisolierung jedoch, ist bei allen Dämmstoffen gleich. Die Energieeffizienz rund ums Haus zu verbessern und so die Energiekosten langfristig zu senken. In unserem Online-Shop führen wir eine große Auswahl an mineralischen (Steinwolle, Glaswolle) und organischen (EPS, XPS) Dämmstoffen. Ausführliche Produktbeschreibungen und Datenblätter sowie die aktuellen Preise und Kosten für eine Wärmedämmung finden Sie neben weiteren nützlichen Hinweisen und Verarbeitungstipps auf unseren Seiten.

UNSERE DÄMMSTOFF-RUBRIKEN


Wärmeisolierung für den Neubau oder die energetische Sanierung, günstige und effiziente Dämmungen für Gebäude einfach online kaufen.

Innenraumdämmung

  • Decken und Böden
  • Trennwanddämmung
  • Akustikdämmung

Dachdämmung

  • Aufdachdämmung
  • Zwischensparrendämmung
  • Flachdämmung

Fassadendämmung

  • Putzträgerdämmplatten
  • vorgehängte Fassade (VHF)
  • Kern- & Kassettendämmung

DÄMMSTOFF-ANWENDUNGEN


Ein Dämmstoff, verschiedene Projekte. Hersteller gruppieren ihre Produkte in verschiedene Anwendungsbereiche. Hier ein Überblick.

Steildach
Zwischensparrendämmung Innenseite

Die Dämmung der Innenseite eines Daches ist eine der gängigsten Maßnahmen bei der Wärmeisolierung von Gebäuden. Für diese Art der Dämmung wird die Konstruktion von Steildächer selbst genutzt. Auch wenn bei der Zwischensparrendämmung der Aufbau genau beachtet werden sollte, ist die Umsetzung relativ einfach und vor allem kostengünstig. Da das Dach eines Hauses eine große Fläche hat, ist die Energieeffizienz dieser Maßnahme entsprechend hoch. Positiv ist auch, die Wärmedämmung ohne Platzverlust. Die Dämmung selbst wird zwischen die Sparren geklemmt, die Wohnfläche bleibt erhalten.

Dämmstoff/ Material: Glaswolle, Steinwolle
Steildach
Zwischensparrendämmung Außenseite

Als nachträglich Wärmedämmung für das Dach gilt die Zwischensparrendämmung von außen. Anwendung findet sie meist im Zuge von Sanierungsarbeiten und bietet sich, gerade bei Neueindeckungen des Daches, als preiswerte Wärme- und Schallisolierung an. Sie erfüllt vollumfänglich die Verordnungen des Brandschutzes und ist einfach und schnell zu verarbeiten. Zwischensparrendämmung von außen werden als “Renodach“ bezeichnet. Sie sind in verschiedenen Dämmstärken und unterschiedlichen Wärmeleitstufen erhältlich. Wobei die jeweilige Sparrenhöhe die maximale Dämmstärke vorgibt.

Dämmstoff/ Material: Glaswolle, Steinwolle
Steildach
Untersparrendämmung, die zusätzliche Dachdämmung

Wenn die Dämmung zwischen den Sparren nicht ausreichend ist, wird eine Untersparrendämmung auf die Zwischensparrendämmung gesetzt. Die Montage ist hierbei einfach umzusetzen, die Dämmstoffstärke jedoch ist begrenzt. Horizontal werden auf dem Dachsparren Latten befestigt, meist in einer Stärke bis zu 60 mm. Der Abstand zwischen den Latten sollte 1 mm bis 2 mm kleiner sein als die Breite der Dämmplatte. Für einen besseren Halt empfiehlt es sich oftmals eine dünne preiswerte Maurerschnur im Zickzack von Latte zu Latte über die Dämmung zu spannen.

Dämmstoff/ Material: Glaswolle, Steinwolle
Steildach
Aufdachdämmung

Gerade bei Neubauten ist es geboten, der Energiebilanz von Gebäuden besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Die Fläche des Daches ist groß, eine optimale Wärme- und Schalldämmung daher enorm wichtig. Effiziente Aufsparrendämmungen erfüllen nicht nur gängige Normen, sie haben darüber hinaus auch viele Vorteile. Wärme- und Schallisolierung sind hier sicherlich wesentlich und senken sofort und signifikant die Energiekosten. Eine Aufsparrendämmung setzt darüber hinaus dem Gestaltungsspielraum des Innenraumes weniger Grenzen. Dachbalken und Sparren können so frei liegen, die Raumhöhe bleibt erhalten und Akzente werden gesetzt. Auch der Wert eines Hauses bemisst sich immer stärker an seiner Energiebilanz. Eine gute Dachdämmung ist daher eine gute Investition in den Werterhalt des eigenen Hauses.

Dämmstoff/ Material: PIR-Hartschaum, XPS, Resol
Flachdach
Flachdachdämmung, konventionell

Flachdächer erfreuen sich heute einer großen Beliebtheit. Aufgrund ihrer Beschaffenheit jedoch sind sie anfälliger als klassische Steildächer. Egal für welche Dachform Sie sich entschieden haben, jedes Dach benötigt eine gute und effiziente Wärme- und Schalldämmung. Die konventionelle Flachdachdämmung ist die günstigste Variante bei der Dämmung von Flachdächern und wird als „Warmdach“ bezeichnet. Hierbei liegt die Dämmschicht unterhalb der Dachabdichtung. Diese preiswerte Flachdachdämmung hat jedoch auch Nachteile. Da die Dachabdichtung die oberste Schicht bildet, ist sie der direkten Bewitterung ausgesetzt. Gerade intensive Sonneneinstrahlungen, verringern die Haltbarkeit von Abdichtungen, erhöhen den Wartungsaufwand und sind langfristig kostenintensiver.

Dämmstoff/ Material: XPS-Hartschaum
Flachdach
Dämmung für das Umkehrdach

Bei einem Umkehrdach wird die Dämmschicht oberhalb der Dachabdichtung verlegt. Die Dämmung schützt die Abdichtung vor direkter Bewitterung und macht sie damit letztlich haltbarer. Die Anforderungen an die Dämmung selbst werden jedoch größer. Geringe Wasseraufnahme und eine hohe Druckbelastbarkeit sind für Dämmungen von Umkehrdächern zwingend. Ein weiterer Vorteil von Umkehrdächern ist die Möglichkeit der Nutzung zum Beispiel als Terrasse. Auch die Nutzung alternativer Energien wird bei dieser Dachdämmung einfacher. Ideal ist diese Dachkonstruktion für Photovoltaik. Die PV-Anlage wird einfach auf die Dämmung gestellt. Das Eigengewicht sorgt für Stabilität und kann bei Bedarf auch mit Ballast beschwert werden. Auf der ebenen Dachfläche können die Anlagen optimal ausgerichtet, die maximalen Energieerträge liefern.

Dämmstoff/ Material: XPS-Hartschaum
Flachdach
Umkehrdach mit Begrünung

Natürlicher Schutz durch Vegetation. Umkehrdächer mit Begrünung bieten eine Reihe von Vorteilen. Durch den Bewuchs werden Temperaturunterschiede besser ausgeglichen und Temperaturspitzen aufgefangen. Das schützt die Abdichtung und verlängert nachhaltig ihre Lebensdauer. Begrünte Dächer können jedoch noch weitaus mehr. Sie speichern Wasser, filtern groben und feinen Staub und wirken schalldämmend, indem sie Lärm absorbieren. Auch bepflanzte Dächer bieten aufgrund ihres Aufbaus einen sicheren Stand für Photovoltaik-Anlagen. Eine durchweg natürliche Kombination, die ökologische Gebäudedämmung - ein cleveres Flachdach. Die auch bei einem Umkehrdach mit Begrünung eingesetzte druckfeste Dämmung, lässt darüber hinaus auch die Nutzung als begrünte Dachterrasse zu.

Dämmstoff/ Material: XPS-Hartschaum
Außenwand
Putzträgerdämmplatten

Eine Fassadendämmung ist gerade bei Altbauten meist unumgänglich. Unabhängig energetischen Stands und Vorgaben ist sie, aufgrund steigender Energiekosten, für Hausbesitzer geradezu eine zwingende Maßnahme. Mit Stand 2023 verfügen etwas mehr als die Hälfte aller Häuser in Deutschland über eine ausreichende Wärmedämmung an der Fassade. Es besteht hier ein hoher Bedarf. Wobei Eigentümer die Wahl zwischen organischer (z. B. Styropor) oder mineralischer (z. B. Steinwolle) Dämmstoffe haben. Im direkten Vergleich bieten sie Vor- und Nachteile. Der große Pluspunkt von EPS-Dämmungen ist der günstige Preis und die hervorragende Wärmeisolierung. Fassadendämmung aus Steinwolle ist teurer. Jedoch ist sie nicht brennbar, diffusionsoffen und recycelbar.

Dämmstoff/ Material: Steinwolle, EPS, XPS
Außenwand
zweischaliges Mauerwerk

Ein zweischaliges Mauerwerk mit Kerndämmung kommt heute eher selten bei Neubauten zur Ausführung. Was in den 1960 noch weit verbreitet war, ist durch moderne Baustoffe abgelöst worden. Dennoch bietet auch dieser Maueraufbau heute noch seine Vorteile, denn eine nahezu wartungsfreie Fassade ist nicht zu unterschätzen. Durch den 3-fach Wandaufbau -Mauerwerk-Dämmschicht-Mauerwerk- ist sie zudem hoch schallabsorbierend und wärmedämmend. Richtig ausgeführt, endet ihre Lebensdauer erst, wenn das Haus selbst abgerissen wird. Für eine nachträgliche Dämmung im Rahmen von Sanierungen wird hier i. d. R. nur mit einer Einblasdämmung gearbeitet. Da diese Arbeiten Genauigkeit, Erfahrung und vor allem Fachwissen benötigen, empfehlen wir, hierfür eine Fachfirma zu beauftragen.

Dämmstoff/ Material: Steinwolle, Glaswolle, XPS
Außenwand
Dämmung vorgehängter hinterlüfteter Fassaden (VHF)

Großer Gestaltungsspielraum bei optimalem Wärme- und Schallschutz. Vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) haben nicht nur bauphysikalische Vorteile, gerade die Vielfältigkeit der vorgehängten Fassadenelemente ermöglicht es Bauherren, einmalige optische Akzente zu setzen. Heutzutage lassen sich selbst Photovoltaik-Elemente zur Energiegewinnung als Fassadenelement integrieren. Reizvoll ist diese Art der Gebäudedämmung bei einem Neubau, wie auch bei einer energetischen Sanierung von Bestandsobjekten. Ein weiterer Vorteil ist der Aufbau VHF selbst. Luft kann ungehindert von unten nach oben zirkulieren. Durch die Belüftung wird Feuchtigkeit dauerhaft abtransportiert. Egal ob beim Wohnungs-, Industrie-, oder Gewerbebau von Büros, mit einer VHF-Dämmung lassen sich die Anforderungen an den Brandschutz auch bei individuellen Anforderungen erfüllen. Langlebig, individuell und energetisch, die vorgehängte hinterlüftete Fassade hat Potenzial und wird zu Recht immer beliebter.

Dämmstoff/ Material: Steinwolle, Glaswolle
Außenwand
Kassettenwanddämmung, Hallen und Industriefassaden

Eine Dämmung von Industriefassaden beruht i. d. R. auf dem gleichen Prinzip wie eine VHF-Gebäudedämmung. Gerade beim Hallenbau mit Blechfassaden wird im sogenannten „Sandwich-System“ gedämmt. Die Methode ist altbewährt, einfach und kostengünstig in der Ausführung. Denn gerade bei der Lagerhaltung, muss praktikabel und bezahlbar bleiben. Beim Dämmstoff wird meist auf Glas-, oder Steinwolle zurückgegriffen. Die Dämmung wird dabei in der Ausführung als Dämmplatte verbaut. Die Montage geht hierbei schnell von der Hand. Der Dämmstoff wird einfach in die Kassetten oder auch Führungsschienen eingeklemmt – fertig. Als Abschluss und zum Schutz der Dämmung wird die obere „Blechhaut“ angebracht. Glas- und Steinwolldämmungen erfüllen die Anforderungen an den Brandschutz und die vorgesetzte Blechwand lässt benötigte, jedoch unschöne Kabelführungen verschwinden. Wind und Wettergeschütz ist eine Kassettendämmung eine kostengünstige und gleichzeitig langlebige Gebäudedämmung.

Dämmstoff/ Material: Steinwolle, Glaswolle
Außenwand
Sockeldämmung für erhöhte Belastung

Der Sockel von Gebäuden ist größeren Belastungen als die der Fassadendämmung ausgesetzt. Gerade Stoßbelastungen und Spritzwasser strapazieren den Oberputz in diesen Bereichen stark. Für die Dämmung eines Gebäudesockels werden deshalb Dämmplatten (EPS, XPS) verbaut, die über eine größere Druckbelastung verfügen und eine geringe Wasseraufnahme aufweisen. Dass man bei einer Fassadendämmung den Sockel zwingend mitdämmen und den Sockelaufbau richtig ausprägen muss, liegt auf der Hand. Denn gerade an den Schwachstellen im Xel-Bereich (Bodenplatte/ Kellerdecke), können Schäden durch Feuchtigkeit wie Schimmel und Hausschwamm entstehen. Es empfiehlt sich daher vor Anbringung der Sockeldämmung, in diesem Bereich eine Gebäudeabdichtung aufzutragen. Der Sockel ist auch gleichzeitig die Tropfkante für an der Fassade herunterlaufendes Wasser. Die Stärke der Sockeldämmplatte sollte daher min. 2 cm kleiner als die der Fassadendämmung sein.

Dämmstoff/ Material: EPS, XPS-Hartschaum
Außenwand
Perimeterdämmung, Keller

Die Dämmung der Kellerwand von außen gehört zu den elementaren Maßnahmen einer energetischen Sanierung. Bei einem Neubau ist davon auszugehen, dass dieser Gebäudeteil ohnehin bei der Wärmedämmung berücksichtigt wird. Zu beachten jedoch ist, nicht jede Dämmung ist hierfür geeignet. Die Dämmung für Kelleraußenwände fällt in die Produktgruppe der Perimeterdämmungen – Dämmungen erdberührter Bauteile. Das Dämmmaterial wird hierbei von außen am Baukörper befestigt und erfüllt den Zweck der Wärmedämmung, nicht der Abdichtung. Vorzugsweise werden hier Platten aus XPS (extrudiertes Polystyrol) verwendet. Die Anforderungen an eine Perimeterdämmung sind ihrer Anwendung entsprechend hoch. Sie muss starken Belastungen standhalten. Dazu gehören explizit Wasserfestigkeit, Druckfestigkeit und Verrottungsbeständigkeit.

Dämmstoff/ Material: XPS-Hartschaum
Fundament
Dämmung oberseitig Bodenplatte

Die Dämmung oberhalb der Bodenplatte war lange Zeit gängiger Standard. Bei Neubauten, gerade wenn es sich um hoch effiziente Gebäude wie ein Niedrigenergiehaus handelt, wird diese Art der Dämmung nicht auf der Bodenplatte, sondern unter der Bodenplatte umgesetzt. Der Dämmstoff ist hierbei jedoch gleich, es handelt sich um hoch belastbare, druck und wasserfeste XPS-Dämmplatten. Gerade bei einer energetischen Sanierung von Bestandsobjekten, wird heute auf die Methode der “Dämmung oberhalb der Bodenplatte“ zurückgegriffen. Wichtigstes Kriterium ist neben einer optimalen Isolation, dass verhindern von Wärmebrücken. Nicht richtig ausgeführt, kann aufsteigende Feuchtigkeit zu unerwünschten Taupunkten an Kältebrücken führen. Die Folge ist Schimmel- und Pilzbildung. Deshalb, bei der nachträglichen Dämmung von Bodenplatten unbedingt auf Genauigkeit achten!

Dämmstoff/ Material: XPS-Hartschaum
Fundament
Dämmung unter Bodenplatte

Wird die Dämmung unter der Bodenplatte verlegt, spricht man auch von einer “schwimmenden Bodenplatte“. Sie gehört heute zum Standard für energieeffiziente Neubauten und findet sich nicht nur bei Passiv- oder Niedrigenergiehäusern. Die Bodenplatte, gerade bei Gebäuden ohne Keller, gehört zum Fußbodenaufbau und somit zum unmittelbaren Wohnbereich. Eine optimale Wärmedämmung ist hier nicht die Kür, sondern gehört zur Pflicht einer Gebäudedämmung. Der zu verwendende Dämmstoff ist XPS. Zu seinen hervorragenden Eigenschaften gehört natürlich extreme Belastbarkeit in Verbindung mit hocheffizienten Wärmedämmeigenschaften. Die Verlegung der XPS-Perimeterdämmung sollte einlagig erfolgen. Bei einer zweilagigen oder doppellagigen Verlegung kann Kondensat zwischen den Lagen entstehen und unerwünschte Wärmebrücken begünstigen.

Dämmstoff/ Material: XPS-Hartschaum
Innendämmung
Dämmung oberste Geschossdecke

Eine der wichtigsten energetischen Maßnahmen ist die Dämmung der oberen Geschoßdecke. Hierbei spielt es eine untergeordnete Rolle, ob das Dachgeschoss zu Wohnzwecken ausgebaut werden soll oder nicht. In erster Linie geht es dabei um die Senkung der eigenen Energiekosten. Gerade ältere Gebäude mit ihren Holzbalkendecken bieten sich hierfür an. Dabei ist es noch nicht einmal notwendig, auf eine teure und begehbare Dämmung zurückzugreifen. Günstiger Dämmstoff aus Glaswolle oder Steinwolle ist hierfür völlig ausreichend. Auch sie bieten eine hervorragende Wärmedämmung und sind zudem hoch schallisolierend. Geeignet ist hier ein Dämmstoff auf Rolle. Er lässt sich leicht schneiden und ist zwischen den Balken schnell verlegt. Nach dem Einbringen der Dämmung können auf den Balken OSB-Platten zur Begehbarkeit verlegt werden.

Dämmstoff/ Material: Steinwolle, Glaswolle
Innenwanddämmung
Trennwanddämmung

Zwischenwände oder auch Wände mit Vorsatzschalungen sollten aus verschiedenen Gründen gedämmt werden. Wärmeschutz zum einen, bei Trennwänden noch wichtiger, der Schallschutz. Die Umsetzung hierbei ist denkbar einfach. Die standardisierten Trockenbauprofile geben als Rahmengerüst für die Trockenbauwand das Dämmstoffmaß vor. Bei einem Wandprofil (CW-Profil) gibt es hierfür 3 unterschiedliche Stärken. Je nach Anforderung wählt man hier entweder ein 50, 75 oder 100 mm CW-Profil. Genau für diese Profilstärken gibt es die passende Trennwandplatte, kurz TWP. Die Dämmplatten werden einfach zwischen die Profile geklemmt und fertig ist die Dämmung. Wichtig ist jedoch, dass Sie die Profile zuvor im richtigen Abstand zueinander gestellt haben. Es muss auch nicht zwingend eine Trennwandplatte genommen werden, eine günstige Dämmung auf Rolle erfüllt hier auch den Zweck.

Dämmstoff/ Material: Steinwolle, Glaswolle
Innendämmung
Dämmung abgehängter Decken

Das Abhängen von Decken wird nicht selten von dem Gedanken begleitet „Energie sparen vs. Raumgestaltung“. Zumindest in Wohnräumen, kann man diesen Zwiespalt nachvollziehen. Denn hohe Decken verleihen dem Raum Größe und ermöglichen auch mehr Gestaltungsspielraum. Andererseits, hohe Räume heißt auch, höhere Energiekosten. Wer sich also dazu entschließt seine Decken abzuhängen, um letztlich damit seine Energiekosten zu senken, der ist bei uns hier richtig. In unserem Shop finden Sie für die Deckenabhängung eine große Auswahl an Dämmstoffen. Ob Glaswolle oder Steinwolle, als Dämmplatte oder auch als Dämmung auf Rolle, bei uns werden Sie fündig. Welche Materialien Sie für eine abgehängte Decke noch benötigen und welche Arbeitsschritte zu beachten sind, finden Sie auf unseren Produktseiten unter Verlegeanleitung “Decken richtig abhängen“.

Dämmstoff/ Material: Steinwolle, Glaswolle
Innendämmung
Estrichdämmung

Eine Fußbodendämmung in Kombination mit einer Fußbodenheizung gehört in modernen und energieeffizienten Häusern heutzutage zum Standard. Dabei gilt, die Aufbauhöhe des Estrichs so zu gestalten, dass die Normen der DIN 18560-2 eingehalten werden und die Wärme- und Trittschallisolierungen eine geringe Dämmplattenhöhe bei gleichzeitig hoch Druckbelastbarkeit aufweist. Diese Eigenschaften können verschiedene Dämmstoffe wie Glaswolle, XPS oder auch EPS erfüllen. Ideal und hoch effizient sind hierbei Hartschaum-Estrichdämmungen mit einer sehr guten WLS, geringer Plattenstärke und hoher Druckbelastbarkeit. Diese Eigenschaften werden von XPS Dämmplatten optimal erfüllt. Mit einer Plattenstärke bereits ab 20 mm werden hier hervorragende Dämmwerte von 032 WLS erreicht. Aber auch EPS-Dämmplatten aus Styropor sind hierfür ideal geeignet, zumal sie auch preislich wesentlich günstiger sind. Entsprechend ihrer Verwendung verfügen auch sie über eine ausreichende Druckbelastbarkeit bei sehr guter Wärmeisolation.

Dämmstoff/ Material: XPS, EPS, Glaswolle
Innenwanddämmung
Kellerdeckendämmung

Das Dämmen von Kellerdecken ist eine gute Möglichkeit, die Energieeffizienz darüberliegender Räume erheblich zu verbessern. In modernen Bestandsobjekten oder bei Neubauten werden Kellerdämmungen i. d. R. durch Wärme- und Trittschallisolierungen, die beim Fußbodenaufbau in den darüberliegenden Räumen eingebracht wurden, nicht mehr benötigt. Dennoch ist der Bedarf an Kellerdeckendämmungen in Deutschland groß. Altere Bestandsobjekte, die vor 1980 gebaut wurden, sind heute noch echte Energieverschwender. Das betrifft auch im Jahr 2024 noch ca. 63 % des gesamten Immobilienbestands in unserer Republik. Preiswerte und günstige Dämmplatten für Kellerdecken sind leichte EPS-Dämmplatten aus Styropor. Auch XPS Hartschaumplatten und Steinwolle kann als Dämmung verwendet werden. Die Dämmplatten werden hierbei, gleich wie bei einer Fassadendämmung, mit Klebemörtel an der Kellerdecke befestigt und können bei Bedarf auch anschließend verputzt werden.

Dämmstoff/ Material: EPS, XPS, Steinwolle
Innendämmung
Treppenhausdämmung

Treppenhäuser und Flure gehören zu den gemeinschaftlich genutzten Flächen und unterliegen den Brandschutzbestimmungen. Diese Flächen jedoch werden in der kalten Jahreszeit nicht auf Wohnraumtemperatur beheizt. Nicht selten ist bei alten Gebäuden in Treppenhäusern gar keine Heizung zu finden. Kommt es zu einer energetischen Sanierung, empfiehlt sich die Kombination aus Beheizung und Dämmung. Die Anforderungen, die hierbei an die Treppenhausdämmung gestellt wird, ist eine schlanke Platte, hohe Wärme- und Schallisolation und brandschutztechnisch wirksam. Eine Grundvoraussetzung, die nicht nur in Wohnhäusern gilt, auch in gewerblichen Einrichtungen wie Hotels oder öffentlichen Gebäuden sind diese Kriterien ausschlaggebend. Dünne Dämmplatten aus Steinwolle erfüllen diesen Anspruch. Sie sind nicht brennbar, atmungsaktiv, lassen sich verputzen und individuell farblich gestalten. Darüber hinaus sind sie hoch schalldämmend. Gerade wenn private Räume an gemeinschaftliche Flächen grenzen, ist Schallschutz eine wichtige Eigenschaft.

Dämmstoff/ Material: Steinwolle